Die Zeit zwischen den Jahren ist bestens dazu geeignet, sich große Fragen zu stellen und sich mit Themen zu beschäftigen, die in der Alltagshektik oft zu kurz kommen — Zeit also für meine Buchempfehlungen 2018. Denn einerseits will sicher so Mancher selbst mal...
Geben wir es doch mal zu: Die meisten aktuellen Lyrik-Rezensionen sind ziemlich langweilig. Woran liegt das eigentlich? Meine Theorie: Rezensenten geben ungern zu, dass sie den Autor kennen. In der Welt der Gegenwartslyrik rezensiert man aber kaum ein Buch von...
Genies sind gern für sich. Wenn sie Gedichte schreiben, dann nicht für Leser. Für Leser schreiben nur wenige moderne Dichter. Diese wenigen sehen Lyrik als Form der Kommunikation über schwierige Gefühle, wollen ihre Leser zum Handeln bewegen oder gar erziehen. Ein...
I’ve just seen a wonderful, unique example of friendship in movies. So here’s to you, my friend; it makes me happy to think you’re out there somewhere. When I think of the good times, I think of the conversations we’ve had. When I think of how...
On two consecutive nights during the holidays, I watched two films that turned out to be like Dr Jekyll and Mr Hyde in addressing two sides of human ambition, erudition (or lack thereof), creation – and looking at Versailles. Bavarian King Ludwig II and David Siegel...
Timothy Steele sagt, John Donne “goes up to eleven” (siehe Spinal Tap), und der russisch-stämmige Literaturnobelpreisträger Joseph Brodsky sagt, die neuere englische Dichtung habe Donne “alles” zu verdanken. Nun liegt John Donne auf deutsch...