Im Herbst ist das Hessische Literaturforum 25 Jahre alt geworden, und ausgerechnet ein Memento-Mori-Gedicht habe ich zum Jubiläum beigetragen …

Doch eins nach dem anderen: Hunderte junger Autorinnen und Autoren in Hessen (und Thüringen) sind den Autoren und beherzten Förderern um Harry Oberländer, Paulus Böhmer und Werner Söllner zu Dank verpflichtet. Das Literaturforum betreut auch “L.”, den vierteljährlich erscheinenden Literaturboten, in dem auch Preisträger des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen vorgestellt werden. Das 100. Heft enthält unter anderem eine wirklich vergnügliche und gescheite Würdigung des Literaturforums, verfaßt von Rainer Dachselt. Er beginnt mit dem frühsten Beispiel “hessischer” Literatur, dem Hildebrandslied, und schafft es bis in die gut vernetzte Gegenwart.

Vielleicht ungebührlich angesichts des freudigen Feierns ist mein zweiteiliger Gedichtbeitrag zum Heft: Drei kleine “Memento Mori”-Gedichte und Ausschnitte aus dem “mobilen Tagebuch”. Kleine Kostprobe:

Memento Mori

I

Schon lange ist das Glas, aus dem du trinkst,
Verschonte Gegenwart, in die du sinkst.

 
L. Der Literaturbote, Heft 99/100. Februar 2011.

Haben Sie Fragen oder Ideen zu Gedichten? Schreiben Sie mir, ich freue mich drauf!

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